24 Feb. 2022 Canyon.com
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19 Must-Haves fürs Mountainbike

Du bist nicht sicher, welches MTB-Zubehör du für dein nächstes Trail-Abenteuer brauchst? Unsere Must-Have-Liste hilft dir weiter.

19 Must-Haves fürs Mountainbike Mit der perfekten Ausrüstung kannst du die Trails ohne Zwischenfälle und unnötige Ablenkungen genießen.

Wie sieht die beste Mountainbike-Ausrüstung für dein brandneues Mountainbike aus? Egal, ob du gerade anfängst und deine Grundausstattung zusammenstellst, oder als MTB-Veteran immer die selben Essentials vergisst: Diese Zubehörliste ist für dich.

Mountainbikes haben naturgemäß ein hartes Leben, also solltest du für alle Herausforderungen gewappnet sein. Am Bikepark oder Trailbeginn festzustellen, dass man etwas wichtiges vergessen hat, macht keinen Spaß. Jede Minute, die du vor der Abfahrt mit lästigen Kleinigkeiten verbringst, kostet dich Zeit im Sattel, und das will wirklich niemand.

Lieber gleich in gute Ausrüstung investieren – das lohnt sich langfristig. Ungehinderter Spaß auf den Trails ist nicht nur unbezahlbar, sondern auch gesund.

Auf dieser Liste findest du alles, was zu einem idealen Tag auf dem Mountainbike gehört:



MTB Grundausstattung:

1. Helm

2. Schuhe

MTB Must-Haves:

3. Trinkwasser

4. Schutzbrille

5. Handschuhe

6. First-Aid Kit (you can never be too careful)

Reparatur-Essentials:

7. Ersatzschläuche

8. Reifenheber

9. Minipumpe oder CO2-Kartusche

10. Multitool

MTB-Bekleidung:

11. Atmungsaktives Shirt oder Trikot

12. Radhose (je nach Geschmack kurz, baggy oder lang)

13. Warme, wetterfeste Jacke

14. Buff

Die wichtigsten Extras fürs Mountainbike:

16. Fahrradschloss

17. Fahrradbeleuchtung

18. GPS-Gerät

19. Snacks

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Das beste Mountainbike-Zubehör Helm, Schuhe, Handschuhe, Rucksack und komfortable Kleidung sind eine gute Basis für jede Menge Spaß auf dem MTB.

MTB Grundausstattung:

Wenn du nur zwei Gegenstände von dieser Liste haben kannst, sollten es unbedingt ein Helm und Schuhe sein. Ohne brauchst du gar nicht erst losfahren.



Fullface oder Halbschale?

MTB-Helme gibt es in zwei Ausführungen: mit oder ohne Kinnbügel. Ein sogenannter Halbschale-Helm sieht wie ein normaler Fahrradhelm aus und verfügt oft über ein Visier, das dir den Regen aus den Augen bzw. von der Brille hält. Fullface-Helme erinnern an Motorradhelme und bieten zusätzlichen Schutz für besonders schwieriges Terrain. Bei Downhill-Rennen sind sie aufgrund der gesteigerten Sturzgefahr Pflicht.

Wenn du gerade mit dem Mountainbiking anfängst und auf einfacheren Trails unterwegs bist, reicht ein Helm ohne Kinnbügel. Wenn du es auf die schwierigsten, steilsten Trails abgesehen hast und es gerne steinig und wurzeldurchzogen magst, schützt dich ein Fullface-Helm im Fall der Fälle.



Die richtigen Schuhe fürs MTB

Egal, ob du auf flache Pedale oder Klickpedale setzt, ist die Wahl der richtigen Mountainbike-Schuhe essenziell. Sie sorgen für optimalen Grip und verbesserte Kraftübertragung.

Im Cross-Country-Bereich sind Klickpedale und steife Schuhe für maximalen Vortrieb weit verbreitet. Trail-, Enduro- und Downhillfans wechseln oft je nach Streckenbedingungen zwischen Klick- und Flachpedalen. Marken wie Five Ten oder Crankbrothers stellen bequeme Trail-Schuhe her, die bei Bedarf auch mit Klicksystemen kompatibel sind.

Das beste Mountainbike-Zubehör Anstelle eines Rucksacks kann auf kürzeren Touren auch eine Hüfttasche gute Dienste leisten.

MTB Must-Haves:

Wenn deine Pflichtausstattung steht, gibt es noch ein paar Essentials für ungehindertes Trailvergnügen. Du kannst zwar auch ohne sie fahren, aber es lohnt sich auf jeden Fall, in einen Trinkrucksack oder ein bis zwei Trinkflaschen, eine Brille, Handschuhe und ein Erste-Hilfe-Set zu investieren.



Rucksack, Hüfttasche oder Flaschenhalter?

Bei der Art der Trinkwasserversorgung spielen persönliche Vorlieben und praktische Anforderungen eine Rolle. Auf einem kleinen Mountainbike mit Vollfederung bist du womöglich auf einen Rucksack oder eine Hüfttasche angewiesen, da hier oft wenig Platz im Rahmendreieck ist.

Trinkrucksäcke sind auch dann eine gute Wahl, wenn du zusätzliche Bekleidungsschichten oder viel sonstiges Zubehör wie beispielsweise Kameraausrüstung mitnehmen möchtest. Ein kompakter Rucksack mit Trinkblase schafft das problemlos.

Da bei einem Hardtail kein Dämpfer im Rahmen untergebracht werden muss, finden hier bis zu zwei Trinkflaschen Platz. An ein aggressiveres Bike für Downhill oder Enduro passt hingegen oft nur eine kleinere Flasche.

Hüfttaschen werden bei Mountainbikern als Transportlösung für das Nötigste immer beliebter. Manche Modelle haben kleine Seitentaschen für Trinkflaschen, aber auch wenn du dein Wasser am Rahmen befestigen kannst, kann eine kompakte Hüfttasche sinnvoll sein. Hier kommen Ersatzschlauch, CO2-Kartusche und andere Ersatzteile unter, ohne dir beim Shredden im Weg zu sein.

An heißen Tagen solltest du mehr Wasser mitnehmen, als du vielleicht erwartest. Prüfe, ob es entlang deiner Route Möglichkeiten zum Nachfüllen gibt (Geschäfte, Trinkwasserbrunnen, etc.) und nimm sicherheitshalber etwas Bargeld mit.



Die richtige Brille für klare Sicht

Im Gelände bekommst du es häufig mit Staub, Kies, Schlamm und anderen Fremdkörpern zu tun. Den besten Schutz für deine Augen bietet hier eine entsprechende Schutzbrille.

Doch auch hier gibt es große Unterschiede.

Ein wichtiger Faktor für die Wahl der richtigen MTB-Brille sind die Lichtverhältnisse. Du fährst vor allem im Wald? Hier ist es in der Regel schattig, sodass du keine besonders dunkle Brille brauchst. Du fährst viel bei trübem Wetter? Manche Brillen sorgen für bessere Kontrastwahrnehmung.

Wenn du mit einem Fullface-Helm fährst, ist eine Goggle, die man über dem Helm trägt, die beste Wahl.

Unsere Augen sind kostbar und empfindlich, also lohnt sich die Investition in hochwertige Schutzausrüstung doppelt.



Alles im Griff

Neben den Pedalen ist der Lenker einer der wichtigsten Kontaktpunkte auf dem Bike. Hier sorgen gute MTB-Handschuhe für den nötigen Grip und schützen deine Hände gleichzeitig vor Kälte oder gar Verletzungen.

Handschuhe mit langen Fingern bieten den größtmöglichen Schutz. Manche Handschuhe sind nur minimal gepolstert, während andere mit großzügigen Gel- oder Schaumpolstern für zusätzlichen Komfort sorgen.

So oder so musst du unbedingt darauf achten, dass du volle Kontrolle über dein Bike und seine Bremsen hast. Je dicker der Handschuh, desto eher schränkt er deine Bewegungsfreiheit ein.



Erste-Hilfe-Set – für den Fall der Fälle

    Auf den Trails kann auch mal etwas schiefgehen. Kleinere Kratzer und Blessuren gehören auf dem Mountainbike einfach dazu. Mit einem kleinen Erste-Hilfe-Set bist du für den Großteil der Überraschungen gut gewappnet.

    Du kannst ein fertiges Set kaufen oder dein eigenes zusammenstellen. Dazu empfehlen wir:

  • Verbandspäckchen
  • Pflasterband
  • Kompressen und Pflaster zur Wundversorgung
  • Desinfektionstücher und steriles Wasser zur Wundreinigung
  • Sicherheitsnadeln
  • Ibuprofen und Paracetamol
Das beste Mountainbike-Zubehör Oder du packst deine Ersatzteile in eine praktische Canyon LOAD Rahmentasche.

Reparatur-Essentials:

Reifenpannen und andere technische Defekte gehören leider auch zum Radsport. Aber eines ist sicher: mit dem richtigen Werkzeug bist du in der Regel schnell wieder im Sattel.

Das wahrscheinlich häufigste Problem sind Reifenpannen: Hier schaffen ein Ersatzschlauch, Reifenheber und eine CO2-Kartusche schnelle Abhilfe. Das ganze Set wiegt nicht viel und und kann dich vor einem peinlichen und unangenehmen langen Heimweg bewahren. Wenn du schon schlauchlos fährst, lohnt sich ein entsprechendes Tubeless-Reparaturkit, zum Beispiel von Dynaplug.

Außerdem gehört zu jeder Ausstattung ein gutes Multitool – idealerweise mit Kettennieter. Man weiß nie, wann man mal am unterwegs eine Schraube anziehen oder die Schaltung einstellen muss.

Das beste Mountainbike-Zubehör Drirelease Shirts sind leicht und atmungsaktiv – perfekt für stilvollen Komfort auf den Trails.

MTB-Bekleidung:

Wer komfortabel fährt, kommt weiter. Auch auf dem Mountainbike braucht man dazu die richtige Kleidung. Wie du dich anziehst macht einen enormen Unterschied auf dem Bike – erst recht, je länger du schon im Sattel sitzt.



Atmungsaktives Shirt oder Trikot

Cross-Country-Mountainbiker setzen in der Regel auf aerodynamische Fahrradtrikots. Je nach Jahreszeit mit dem passenden Baselayer kombinieren, und los geht‘s!

Im Trail-, Enduro- und Downhillbereich geht der Trend zu robusterer und locker sitzender Bekleidung. Das muss aber kein altes T-Shirt sein. Mit einem Materialmix aus Polyester, Baumwolle und Elasthan sorgen die besten Shirts für maximalen Komfort – und trocknen schnell.

Wenn du mit Protektoren fährst, muss dein Shirt dafür genug Platz bieten. Ein Blick in die Produktbeschreibung hilft weiter.



Lycra, Baggy Shorts oder lange Hose?

Cross-Country-Tempofreaks freuen sich über jeden Geschwindigkeitsvorteil, den sie kriegen können. Dazu gehören auch eng anliegende Fahrradhosen mit Sitzpolster.

Für andere Disziplinen auf engen, gewundenen Trails sind robustere Alternativen gefragt. Gegen Äste und Dornen haben klassische Radlerhosen keine Chance.

MTB-Bekleidung für den Trail-Einsatz sind auf Haltbarkeit und Komfort ausgelegt. Mit einer gepolsterten Innenhose unter einer locker sitzenden kurzen oder langen Überhose kann dir das Gestrüpp nichts mehr anhaben. Für zusätzlichen Schutz sind diese Hosen auch mit Knieschonern kompatibel.



Jacke nicht vergessen

Mountainbikes sind bei jedem Wetter großartig. Da Wettervorhersagen nicht immer genau eintreffen, sollte man jederzeit für einen Wetterumschwung vorbereitet sein.

Mit der richtigen Jacke bleibst du bei jedem Wetter warm und trocken. Und bei einem plötzlichen Wolkenbruch kommst du damit wohl behütet zurück ins Base Camp.

Solange du sie nicht brauchst, kommt deine Jacke einfach in eine Tasche. Viele Fahrradjacken lassen sich sehr kompakt verstauen und sind federleicht.



Das Multifunktionstuch

Besonders im Gesicht, an den Ohren oder im Nacken ist Kälte äußerst unangenehm. Ein Multituch schafft Abhilfe – und ist dabei so leicht, dass es in jede Ausrüstung passt. Perfekt für kühle Morgen- oder Abendstunden während der Übergangssaison!



<strong>Die wichtigsten Extras fürs Mountainbike:</strong>

Die wichtigsten Extras fürs Mountainbike:

Zu guter Letzt gibt es noch ein paar Zubehörempfehlungen, die einfach sinnvoll sind. Diese Gegenstände sind nicht unbedingt notwendig, bieten aber einen echten Mehrwert.

Schutz vor Schmutz und Nässe

Ein MTB-Schutzblech ist ein praktisches Stück Kunststoff, das dich vor Schlammspritzern von deinem Vorderrad schützt. Es ist federleicht, im Handumdrehen montiert und kostet nicht viel – worauf wartest du noch?



Immer schön abschließen!

Auch wenn du selbst noch nicht das Opfer von Fahrraddiebstahl warst, kennst du garantiert welche. Es ist eine der wenigen Schattenseiten der Radsportwelt.

Mit einem kleinen Schloss für unterwegs kannst du dich bei Zwischenstopps vor unangenehmen Überraschungen schützen. Man weiß ja nie – und ein kleines Hindernis kann schon den Unterschied zwischen freier Weiterfahrt und einem ärgerlichen Anruf bei deiner Fahrradversicherung machen.



Mountainbike-Beleuchtung

Wenn du nicht gerade absichtlich Nachts fährst, brauchst du im Sommer wahrscheinlich keine Beleuchtung. Aber im Herbst und Winter wird es immer früher dunkel, und ein helles Licht ist Gold wert.

Gute MTB-Beleuchtung ist extrem hell und oft nicht für den Straßenverkehr zugelassen oder sinnvoll. Ihre Aufgabe ist es, den Trail vor dir so gut wie möglich auszuleuchten, damit du auch im Dunkeln sicher ans Ziel kommst. Mit einer hochwertigen Frontleuchte kannst du so das ganze Jahr lang die Trails genießen.



Dein GPS-Gerät weiß, wo‘s lang geht

Ein GPS-Gerät dient in erster Linie zwei Funktionen:

1. Routenführung, damit du dich nicht verfährst.

2. Streckenaufzeichnung, damit du deine Abenteuer nachverfolgen kannst.

Besonders Neulinge können auf Online-Plattformen wie Komoot jede Menge Inspiration finden. Wenn dir eine Strecke gefällt, lädst du sie einfach auf dein GPS-Gerät und folgst der Navigation.

Und wenn du wieder zu Hause bist, kannst du deine Streckendaten auf Strava exportieren und Informationen wie das Höhenprofil, die Gesamtkilometer und deine Durchschnittsgeschwindigkeit nachverfolgen. Strava ist ein tolles Trainingswerkzeug, wenn du deine Leistung verbessern willst, und eine schöne Art, deine Erlebnisse über die Jahre zu dokumentieren.

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