Bikepark Leogang: Mountainbike-Spaß in traumhafter Bergkulisse

Direkt an der Talstation der Asitzbahn befindet sich der Riders Playground – ein rund 10.000 m² großes Übungsareal mit Pumptracks, Drop Area und familienfreundlichen Anfänger-Lines mit Förderband. Wer das Mountainbiken von Grund auf lernen oder seine Fahrtechnik verbessern möchte, ist hier genau richtig.  

Für alle die, die bereits sicher im Sattel sitzen, geht es im nächsten Schritt mit dem Schlepplift hinauf zur 800 m langen Greenhorn Line – eine einfache Freeride-Strecke mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Rollers, Anliegerkurven und Tables. 

Weitere Highlights im Riders Playground: 

• Lumberjack Line mit Bikemovie: Mit Drops zwischen 0,5 und 3 m und einer schönen Linienführung motiviert die Lumberjack Line zu Höchstleistungen. Die Performance wird in einem Bikemovie festgehalten, der anschließend mit Freunden geteilt werden kann. 
• GoPro Bagjump: Das riesige Luftkissen bietet die nötige Sicherheit, während fortgeschrittene Biker neue Stunts lernen oder ihre Performance in der Luft perfektionieren.

Insgesamt warten elf verschiedene Trails und Lines darauf, mit dem Mountainbike erkundet zu werden: 

• Hot Shots – fired by GoPro (schwierig): Pro-Jumpline, die mit viel Airtime quer durch den Wald führt. Tables, Anlieger und Wallrides lassen auf dem Weg nach unten keine Langeweile aufkommen. 
• Hangman I (mittelschwer): technisch anspruchsvoller Singletrail, der gespickt ist mit Wurzelpassagen, Northshore-Elementen, engen Kurven und optionalen Drops. 
• Hangman II (leicht): breiter Trail, der sich in Serpentinen von der Mittelstation der Asitzbahn bis ins Tal zieht. Leicht zu befahrene Anlieger, Wallrides, Tables und Doubles laden dazu ein, das eigene Können auszutesten und die Fahrtechnik zu trainieren. 
• Flying Gangster (mittelschwer): Freeride-Strecke, die parallel zum Downhill-Kurs verläuft. Bei zahlreichen Sprüngen und Drops zwischen 0,5 und 5 m genießen fortgeschrittene Biker viel Airtime. 
• Speedster (schwierig): der fahrtechnisch anspruchsvollste Trail im MTB-Park Leogang. Auf der 2,3 km langen Downhill-Strecke werden regelmäßig die UCI Weltmeisterschaften sowie der Weltcup ausgetragen. Mit der Kombination aus steilen Abschnitten, Highspeed- und Off-Camber-Passagen ist sie nur für erfahrene Biker geeignet. 
• Bongo Bongo (schwierig): Freeride-Trail durch den Wald, auf dem eine gute Linienwahl und eine fortgeschrittene Fahrtechnik gefragt ist. Der Wechsel von engen Kurven, Stufen, Wurzel- und Steinpassagen sowie Northshore-Elementen garantiert jede Menge Flow. 
• Antonius Trail (schwierig): schmaler, naturbelassener Singletrail, der über anspruchsvolle Waldpassagen führt und in die Steinberg Line by FOX mündet. 
• Steinberg Line by FOX (leicht): flowiger Trail, der an der Bergstation Steinbergbahn startet und sich mit engen Anliegern und Kurven zur Talstation schlängelt. Auf ihrem Weg nach unten überwinden die Biker eine Höhendifferenz von 929 hm. 
• Vali’s Hölle (schwierig): anspruchsvolle Strecke, die für die WM 2020 gebaut wurde. Benannt ist sie nach Downhill-Lokalmatadorin Valentina Höll, die auf diesem Abschnitt stürzte und damit ihr WM-Aus besiegelte. 
• Flow Link (mittelschwer): lässige Freeride-Line, die quer durch den Wald führt. Takeoffs, Step-downs, Tables und Berms bieten erfahrenen Bikern massig Airtime. Wer sich die Jumps noch nicht zutraut, der kann einfach auf dem Boden bleiben. 
• Steinberg Link (leicht): beginnt ab dem Hangman II und bringt Biker aller Konditionslevel mit vielen Kurven und Anliegern zur Steinberg-Talstation. Ein Highlight ist die große Northshore-Brücke.

Grundsätzlich muss das Mountainbike vom Hersteller für den Einsatz im MTB-Park freigegeben sein. Hinweise findest du auf der Website oder im Benutzerhandbuch. Im Zweifel kannst du dich an den Kundensupport wenden.  

Wie für jeden anderen Mountainbike-Park sind auch für den Bikepark Leogang vollgefederte Mountainbikes mit Trail-, Enduro- oder Downhill-Geometrie erste Wahl. Je länger der Radstand und je flacher der Lenkwinkel, desto ruhiger läuft das Bike auf ruppigem Gelände. Die Laufräder sollten mit Stollenreifen ausgerüstet sein. Diese sorgen für einen optimalen Grip und volle Kontrolle. Moderne Reifen kannst du mit einem niedrigen Luftdruck fahren, das verbessert die Traktion. 

Checke dein Bike gründlich, bevor du an den Start gehst: Sämtliche Komponenten – allen voran die Bremsen und die Federung – sollten ordnungsgemäß funktionieren.

Die Trails und Lines im Bikepark Leogang sind downhillorientiert. Auf dem Weg nach unten warten Sprünge, Anlieger, Drops und mehr. Eine gute Schutzausrüstung ist deshalb Pflicht. 

Das brauchst du im Bikepark: 

• Integralhelm 
• Schutzbrille 
• Protektorenjacke 
• Handschuhe 
• Knieschoner 
• Bikeschuhe 
• eventuell Nackenschutz

Entspannung nach einem actionreichen Tag findest du in einem der zahlreichen bikefreundlichen Hotels. Biker, die auch jenseits der MTB-Trails im Bikepark Leogang das Abenteuer suchen, campen auf dem Parkplatz an der Talstation Asitzbahn. Vom einfachen Zelt bis hin zum Wohnmobil ist hier alles erlaubt. Es gibt Duschen, Toiletten, Strom und WLAN. Die Camping-Gebühren liegen bei ca. 20 Euro pro Tag zzgl. Kurtaxe. 

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