Die Top 11 Tipps fürs Indoor-Training
Es gibt viele Möglichkeiten, das Training auf dem Indoortrainer zu optimieren. Hier erfährst du unsere Top-Empfehlungen.
Das Indoor-Training auf einem Rollentrainer ist eine der effektivsten Trainingsmethoden für Radsportler. Mit einem Rollentrainer und einer passenden Trainings-App (zum Beispiel Zwift, TrainerRoad oder Wahoo) kann es eigentlich schon losgehen.
Vor der ersten Session solltest du noch sicher stellen, dass dein
Wenn du ein paar erste Workouts geschafft hast und mit den Grundlagen vertraut bist, kannst du dein Training mit diesen Tipps aufs nächste Level bringen.
1. Finde den besten Platz
Zu einem guten Setup gehört mehr als nur ein Fahrrad – in einer passenden Umgebung kannst du deine volle Leistung entfalten. Das richtige Setting wirkt sich auch auf deinen mentalen Zustand aus.
Nicht immer ist es möglich, sich eine „Pain Cave“ einzurichten – also einen eigenen Raum fürs Indoor-Training. Aber egal wo du trainierst, ist eine gute WLAN-Verbindung wichtig.
Achte auf die Beschaffenheit des Bodens: Brauchst du eine Matte, die den Boden schützt? Sie kann auch Geräusche und Vibrationen dämpfen – deine Nachbarn oder Mitbewohner werden dankbar sein.
2. Investiere in gute Kopfhörer
Apropos Geräusche: Mit ordentlichen Kopfhörern wird das Training gleich viel leichter. Je besser du deine Lieblingsmusik hörst, anstatt nur das Surren des Rollentrainers, desto mehr kann sie dich motivieren. Manche Kopfhörer verfügen über äußerst wirksame aktive Geräuschunterdrückung.
3. Erstelle eine Playlist
Es gibt nichts schlimmeres, als kurz vor Ende eines Intervalls nur noch den eigenen Puls hören zu können. Viel angenehmer ist da gute Musik, die unangenehme Geräusche verdrängt und für zusätzliche Motivation sorgt.
Auf Spotify haben einige User Playlists fürs Indoor-Training zusammengestellt. Oder du erstellst deine eigene Playlist, die genau zu deinem Training passt!
Diese Playlist von Canyon E-Sports-Profi Lionel Vujasin ist ein super Beispiel!
4. Schau einen Film
Wenn deine bevorzugte Trainings-App nicht so interaktiv ist wie Zwift oder Wahoo, kannst du es mit einem Film oder Video (zum Beispiel vom Canyon YouTube-Kanal) versuchen. So kannst du dich ein bisschen vom nächsten anstrengenden Intervall ablenken.
5. Such dir einen Trainingspartner
Geteiltes Leid ist halbes Leid – den Spruch kennen wir alle. Und es stimmt: Oft kann eine zweite Person den entscheidenden Motivationsschub liefern.
Über manche Apps kannst du dich mit Freunden für eine gemeinsame Trainingssession verbinden. So könnt ihr einander anspornen und euch in den Ruhephasen unterhalten. Das sorgt für mehr Motivation und funktioniert auch über große Distanzen.
6. Achte auf die passende Bekleidung
Nur weil du drinnen trainierst, heißt das nicht, dass dein Outfit egal ist. Wann immer du viel Zeit im Sattel verbringst, sind gute Fahrradhosen ein Muss. Obenrum reicht oft ein Baselayer, da du es nicht mit den Elementen zu tun hast und nur kühl bleiben musst.
Da Indoor-Training immer beliebter wird, gibt es mittlerweile auch eigens dafür entwickelte Bekleidung. Ein Canyon Stirnband hält dir den Schweiß aus den Augen, damit du dich auf dein Workout konzentrieren kannst.
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7. Handtuch nicht vergessen
Das oberste Gebot des Indoor-Trainings: Nie ohne Handtuch fahren. Denn der Schweiß, der ohne Fahrtwind an dir herunter tropft, kann Korrosion verursachen, und niemand braucht einen rostigen Steuersatz.
Die einfachste Lösung ist ein Handtuch, das du über den Lenker legst und nach jeder Session einfach waschen kannst.
Das Canyon HOME Handtuch hat Schlaufen, die es dabei an Ort und Stelle halten. Außerdem hat es eine Tasche für dein Handy, Snacks oder andere Kleinigkeiten.
8. Besorg dir einen Ventilator
Es dürfte inzwischen klar sein, dass Schweiß eine der größten Konstanten beim Indoor-Training ist. Hier kann ein guter Ventilator einen enormen Unterschied machen. Damit wird dir bei anstrengenden Einheiten nicht so heiß. Während ein einfacher Haushaltsventilator schon Wunder wirken kann, reagiert ein Spezialmodell wie der Wahoo Kickr Headwind auf deine Trainingsdaten und passt den Luftstrom deinem Training an.
9. Vergiss nicht, genug zu trinken
Es gibt nichts schlimmeres, als ein hartes Intervall zu absolvieren und beim Griff nach der Trinkflasche ins Leere zu greifen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch zu Dehydrierung führen.
Dasselbe gilt für die Nahrungszufuhr: Wenn du während einer Session Energienachschub brauchst, solltest du ein paar Riegel zur Hand haben.
10. Setz dir ein Ziel
Indoor-Training eignet sich hervorragend dafür, deine Ziele zu erreichen. Die Kombination aus Powermeter und Indoortrainer ist eine der effizientesten Trainingsmethoden, wenn du deine Leistung verbessern willst. Viele Anbieter von Trainingssoftware bieten auch detaillierte Trainingspläne für unterschiedliche Ziele an.
11. Keine Macht der Langeweile!
Nicht jeder mag Indoor-Training. Wenn es dir zu eintönig wird, können dedizierte Kraft- oder Ausdauersessions für Abwechslung sorgen. Auch ein Powermeter am Rad für effizienteres Training bei Ausfahrten kann sinnvoll sein. Nicht jede Trainingsmethode funktioniert für alle gleich gut. Finde heraus, was zu dir passt!
Bist du bereit?
Egal ob als Neueinsteiger oder Veteran: Es gibt immer eine Möglichkeit, dein Indoor-Training angenehmer zu gestalten. Zeig uns dein Setup auf Social Media!
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